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Hallo,

mein Vater und ihc denken über den Kauf eines Holzspalter nach und ich habe mir zwei Scheppach rausgesucht.
Den 0x 3 910 und den Ox 3 1200.
Mit unseren Eigenbauspalter stoßen wir an unser Grenzen, .
Probleme sind beim alten Spalter, die Leistung liegt bei ca. 6to, mangelnde Flexibilität und was ganz wichtig die Stämme müssen auf den Spalter gehoben werden, was gerade für meinen Vater nicht immer machbar ist.
In der Regel ist das zu spaltende Hollz 20-45 cm stark und 1m lang, stäkeres würde ich per Hand vorspalten und dünnerer mit der Axt.
Gut finde ich die Ausklappbaren Spalttische um kürzeres Holz zu spalten und das man das Spaltgut mit 1m Länge unten auf den Fuß stellen kann und nicht auf einen Spailttisch hochheben muß.
Nun meine Frage, wie gut funftioniert das Spalten von starken Meterholz mit der Spaltkeilverlänerung und reicht der 8,5to Spalter aus? Und bis zu welchen Stärken ist er Einsatz eines Spaltkreuz möglich?

Thomas

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Na gut, das Schätzchen ist schon allerliebst, aber was willst du machen (ja, schon klar, Holz Spalten). Wie lang willst du spalten, wie lange spaltest du gerade, wie groß ist der Zylinder, die Leistung der Pumpe, Vorlaufgeschwindigkeit, was willst du ändern, bzw. erhoffst du dir von einem neuen Spalter.
Ein 8,5t Spalter drückt ganz schön was durch, wenn du nur ein einfaches Messer drauf hast. Mit breiterem Spaltkeil wird der Anschnitt nach 10cm natürlich schwerer. Wenn du Probleme hast mit dem Spaltdruck, ein dickerer Zylinder bringt mehr kraft, ein kleiner Pickup Kran mit einer 500 Kg Seilwinde dran und Packhaken löst dir alle Hebeprobleme, ein zusätzlicher Spalttisch erleichtert die Ablage von gespaltenem und auf Warteschleife liegendem Holz.
Von Spaltern, die eine Spaltkeilverlängerung brauchen würde ich abstand nehmen, da gab es schon gebrochene und 130cm spaltet kein Mensch. Du musst auch alle Stämme aufrichen, ohne Kran ist das eher schlecht.


Rudi

Das Spaltgut wird 1m lang. Vom neuen Spalter erhoffe ich mir das sich mein Vater beim Spalten leichter tut(Herzinfarkt und Einschränkungen aus den Komafolgen), da er die Meterrollen nicht auf den Spalter heben muß, mit einen Sappi stellt er auch 35-er Meterrollen ohne Probleme senkrecht auf(Das meiste bereite ich vor , so das die Meterrollen schon stehen.). Außerdem ist der alte Spalter zu unflexibel was
das spalten von kurzen Längen oder den Einsatz vom Spaltkreuz betrifft. Außerdem hat dar alte Spalter keinen autom. Rücklauf, was sehrviel Zeit kostet .

Aber der OX-910 ist nun schon bestellt! Ich wollte zwar den OX-1200, aber da ich mir die Kosten mit meinen Eltern teile ist es nur der 8,5to geworden. Der Liegendspalter bleibt ja erhalten und bekommt ein paar Updates wenns fananziell passt. Ansonsten kann ich ja mit meinem Vater um die Wette spalten .

Thomas

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Hallo,

ich habe den OX-1000 und habe damit letztes Jahr 20 RM Eiche in Meterstücken gespalten, Durchmesser bis ca. 45cm. Das geht "in der Regel" ganz problemlos auch ohne Spaltkeilverbreiterung. Meistens springen die Stücke ja gleich oder gar nicht Für die schwierigen (astigen) Fälle habe ich mir die Spaltkeilverbreiterung gekauft (nimm gleich die originale, die billigen passen nicht Das Ding ist soweit recht massiv und passt ganz gut, leider war meiner nicht sehr scharf, und da machte der Spalter schon mal dicke Backen. Ich habe ein bißchen mit der Flex nachgearbeitet, seitdem flutscht das Ding ohne Probleme. Bei astigen, verdrehten Meterstücken macht das schon einen großen Unterschied.

30cm Stücke spalte ich meist mit dem Spaltkreuz. Dickere und astige 30cm Stücke mit dem einfachen Messer, da krieg ich einfach leichter vernünftige Scheitgrößen raus.

Gruß
Jörg

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Sex ist geil ... aber hast Du schon mal mit einer Stihl gesägt?!?

Stihl MS 261 C-M, Stihl 041 AV, Stihl MS 180, Stihl 009, Stihl FS 100, Hydraulikspalter Scheppach OX1-1000, Ford Maverick 2.4 5 Türer, HM Meyer 2727/155 2,7t Rückwärtskipper mit Bordwanderhöhung ... und Kleinkram

Den Tipp mit dem schärfen der Spaltkeilverlangerung werde ich mir merken.
Spaltkeilverlangerung und -kreuz sind in der Herbstaktion serienmäßig mit dabei.

Thomas

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Ich hätte Probleme mit der Spaltkeilverlängerung, aber das kann man umgehen wenn man sich ein Spaltpodest bauen würde. Ich hebe alle schweren Stücke mit einem Pickupkran drauf und das geht schon entspannt.
http://m.youtube.com/watch?v=vg8ICtAfbbU

Rudi

Soviel Zeit hätt ich nicht.

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Stihl 026
Stihl 024Av
Mc Culloch Cs350
Holzspalter ??????
Seilwinde: Holzknecht HS204B
Lindner Bf 250A

Ja, ja, das war schon mal ne tolle Diskusion, eine Karre hat gut 300l und alles in so 12min vom Stapel gezogen,gespalten und aufgesetzt. Natürlich kann man das mit anderen Spaltern schneller,keine Frage, mit einem solchen Spalter in dieser Bauart,da bin ich voll zufrieden. Wenn andere mit der Axt schneller sind, sollen sie das gerne tun. Ich schaffe an einem Tag mein Holz für den ganzen Winter zu spalten, ohne meinen Rücken zu überlasten, alles langsam Zuhause.

Rudi

Das ist schon gut wie Du es Dir eingerichtet hast und Du bist zufrieden damit.
Du hast ja auch einen Stehendspalter, nur bei dem, den ich mir rausgestucht habe, kann ich das Holz zum spalten direkt unten auf den Fuß stellen. Das ist ein riesen Vorteil bei dem ich mir den Kran sparen kann.

Thomas

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Warum finde ich solche Antworten einfach nur dümmlich?

Jeder nach seiner Art und seinen Möglichkeiten.
Man muss ja nicht gleich einen Traktor mit 30to Spalter kaufen wenn man sein Brennholz macht.

Das geht auch mit preiswerteren Gerät.
Und wofür man wieviel Zeit aufwendt, ist doch wohl jedem selbst überlassen.
Schön, das andere sooooo beschäftigt sind.

Das ging nicht gegens Gerät sondern die doch etwas umständliche Arbeitsweise aber du kannst es gerne "dümmlich" finden

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Das stimmt ... ich hatte ursprünglich für mich ausgeschlossen Meterstücke zu spalten und mir deshalb sehenden Auges den OX1-1000 geholt. Rückblickend wäre der OX3-1000 besser gewesen. Meterstücke lassen ab einer bestimmten Menge einfach kostengünstiger lagern. Aber mit ein bißchen Übung kann man auch mit dem OX1-1000 relativ rückenschonend arbeiten.

Ich war ursprünglich von einem Jahresverbrauch von 5 Meter ausgegangen und habe ein 15 Meter Holzlager für die Scheite gebaut. Meine Dame schafft aber selbst in einem milden Winter 8 Meter zu verheizen. Also mußte mehr Holz eingelagert werden Jetzt habe ich 15 Meter "Handvorrat" am Haus in Scheiten (in der Endtrocknung) im überdachten Holzzlager und ca. 20 Meter gerissene Meterstücke auf der Wiese zum Vortrocknen. Im Frühjahr wird dann der Winterverbrauch aus den getrockneten Meterstücken aufgefüllt, und die letzte oberflächliche Restfeuchtigkeit vom gelegentlichen Regen kann dann schön abtrocknen.

Ich habe den Vorteil, dass die Wiese neben den Haus den ganzen Tag Sonne hat und der Wind über die ungehindert über die Nachbarfelder ziehen kann. Den Stoß quer zu Sonne und Wind aufgesetzt ... das trocknet wie die Hölle.

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Hmmmm, ob die Antwort dumm war, garantiert unüberlegt und am Ziel vorbei. Da ist halt jemand der größere Mengen macht und mit Traktor und Winde in einer ganz anderen Liga spielt als ich mit meinem einen Ofen den ich mit je nach Winter und Temperatur mit 5-8m³ Holz befeuere. Fakt ist, auch in der anderen Diskusion, bei dieser Arbeitsgeschwindigkeit sind 1,5Rm pro Stunde allein aufgesetzt drin, in der langsamen und nach Aussagen umständlichen Arbeitsweise spalte ich 6m³ in 4 Stunden und dann, wenn es Spaß macht, noch mal 6m² in weiteren 4 Stunden, alleine, bei dem Arbeitsthempo und der Anstrengung die ich dabei habe halte ich das auch 8Std durch, das kann mir jeder glauben. Wenn man zu zweit ist, geht es um die Aufstapelzeit schneller dann schafft man auch 2m³ die Stunde.
Diese Leistung kann jeder nachvollziehen, weil online. Wenn also jemand sagt es gehe ihm zu langsam was ich da mache ist eher Schnecke und Schildkröte als Rakete, dann soll er 200.-€ nehmen die mein Billigspalter gekostet hat, noch mal 200.-€ für den Kran sind 400.-€. Dieses 400.-€ Equipment dann vorzeigen und die 1,5Rm Stundenleistung nachmachen und in einem Video zeigen. Ansonsten sollte er sich vorher überlegen was er schreibt, sonst denken die Andere er wär wirklich dumm. Ich spiele halt in einer anderen Liga, mein Einachser macht die 8-10 Fahrte pro Jahr aus Jux und Dollerei, nicht weil ich darauf angewiesen bin.
Wenn sich dann vieleicht jemand sagt, für das Geld und so wenig Anstrengung, so mache ich es mit meinem Hausgebrauch auch, hat das Video doch seinen Zweck erfüllt.

Meine Erfahrung ist, mit den Spaltern dieser Bauart kommt man ganz gut zurecht, meiner Meinung nach besser als mit den Liegenden, die so um die 5-6t bei 500mm Länge haben, weil da 2 Hand Bedienung und jedesmal fällt das Holz runter. Bei den Stehenden kann man die Scheite mit einem Griff halt 3x in der Breite verschieben, 1x 90° drehen und man hat 6 Scheite. Ich finde eine Spaltkeilverbreiterung sehr wichtig, in die 1m Rollen muss ich zu über 80% nur den Keil rein fahren und es ist durchgespalten( bei 1m Rollen). ob ich mit einem solchen Spalter 50 und mehr m³ Holz pro Jahr machen würde, weiß ich nicht, auch dicke Rollen über 40cm liegen nie auf meinem Polter.

Rudi

Danke für Eure Antworten!
Jeder soll es sich doch so einrichten wie er am besten hinkommt.
Für uns ist ein Stehendspalter wo man die Stämme nicht hochheben muß ein riesen Fortschritt!
Mein Vater hat sich die Technik die Stämme mit dem Sappi aufzurichten angeeignet und er kommt damit sehr gut zurecht!
So und hier ist das neue Teil...



er funktioniert sehr gut. Obwohl der 12to Spalter wäre noch besser. Aber da ich mit meinen Eltern zusammengelget habe um den Spalter kaufen zu können waren Grenzen gesetzt!

Thomas

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Viel Spaß mit dem Gerät!

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Jens

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher!
(Albert Einstein)

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)

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