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BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2015, 18:57 
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Registriert: Sonntag 28. Juni 2015, 21:26
Beiträge: 17
Unfälle habe ich leider schon viele gesehen.
Ich komme aus dem Nfz,- und Landmaschinenbereich und manchmal wundere ich mich, dass ich noch alle Gliedmaßen habe :mekka:
Bis auf den Knochen aufgerissene Haut durch "Abstürze" von Maschinen, den Schädel schon angeschlagen, dass die Ohren klingeln, gequetschte Finger und Hände,Dreck in den Augen und einmal Metallfieber weil ich in einem geschlossenen Raum ohne Atemschutz nur mal schnell ein paar Nähte an verzinktem Material schweißen wollte, Splitter in den Augen, usw :ohman:
Kein Wunder dass es so wenige Nfz-, Land-, und Baumaschinenmechaniker bis ins Rentenalter schaffen...

Beim Holzen war ich aber immer feige und habe furchtbar aufgepasst, bisher, Toi,Toi,Toi, Unfallfrei. Jetzt mache ich endlich den Schein, da ich die letzten Jahre kaum noch im Holz war und wieder neu anfangen und lernen will.
Allerdings habe ich etliche Kollegen zusammengeflickt, da ich auch ehrenamtlich Sani war.

Also mal meine "Horrorstories"
Mit dem Kumpel in seinem Wald, natürlich ohne PSA, er hat gesägt. Säge rutscht ab und geht senkrecht über´s Knie.
Gott sei Dank hat er das Gas losgelassen, so konnte die Kniescheibe zwar "Hallo" sagen, aber der Knochen war soweit ok.
Blöd nur, dass die Haut am Knie unter Spannung steht und die Kniescheibe somit "offen" lag. Er musste mehrere Tage im Krankenhaus bleiben, da die Wunde sich entzündete, hatte aber Glück und kam mit einer Narbe und einem etwas steifen Gefühl im Knie davon.

Die schlimmere Geschichte war unser Landwirt in der Nachbarschaft.
Der Kollege machte im Hang Holz und dabei rutschte er aus. Die Säge schnitt ihm in´s Schienbein. Auch keine PSA :kopfschuettel:
Er kam noch bis zu unserer Haustüre, dann kippte er um.
Ich verband die Wunde, die gar nicht so schlimm aussah und rief den Krankenwagen.
Leider hatte er sich den Schienbeinknochen beschädigt und in Verbindung mit einer durch das Kettenöl entstandenen Entzündung, kämpfte er Wochenlang um sein Bein. Gott sei Dank konnte man es retten. Er geht zwar noch in den Wald, aber lässt andere Sägen.

Den schlimmsten Todesfall, den ich zum Glück nicht direkt miterlebt habe, war ein Selbstmord bei meinem damaligen Arbeitgeber.
Der Kollege wartete an der Ausfahrt des Betonwerkes, bis ein Dreiachser vom Gelände fahren wollte.
Als der Lkw anhielt, um den Verkehr passieren zu lassen, klemmte sich der Lebensmüde zwischen die zweite und dritte Achse auf der rechten Seite und wartete bis der Lkw anfuhr.
Er war sofort tot.
Der Fahrer des Lkw´s war so traumatisiert, dass es fast zwei Jahre dauerte, bis er wieder in einen Lkw steigen konnte.
Er wurde später umgeschult.

Ich glaube, wenn man anfängt darüber wirklich nachzudenken was einem passieren kann, dann bleibt man am Besten zu Hause :KK:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juli 2015, 00:57 
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Registriert: Montag 22. Juni 2015, 23:21
Beiträge: 10
Hallo Leute,

Ich hab mir Letztens das Kahnbein gebrochen. Wie kam es dazu? Habe ein Loch gebohrt(Durchmesser 68). Die Vollbetonmauer in der ich gebohrt habe war laut Bauherr ohne Eisen, jedoch war genau am Bohrpunkt Eisen und Zack, hats die Hilti gefangen und das Handegelenk wollte nichmehr so richtig nach dem Schlag. Auf zum Arzt und ja, 3 Monate Krankenstand. Was haben wir gelernt? Richtig, niemals auf den Bauherrn bei sowas verlassen.

LG
Philipp


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juli 2015, 06:21 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
:KK:

Kahnbein musste ich erst googeln. :mrgreen:

Auch oder gerade die Hilti sollte doch wie andere Bohrhämmer da eine Rutschkupplung als Sicherheitseinrichtung haben.
Zweiten Handgriff nicht richtig montiert und nur locker in einer Hand gehalten??? (bei 68mm :shock: )

Da kann der Bauherr dann aber nix dafür..... ;)

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juli 2015, 13:28 
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Registriert: Samstag 17. November 2012, 11:41
Beiträge: 2753
Wohnort: Sülfeld bei Wolfsburg
Zitat:
:KK:

Kahnbein musste ich erst googeln. :mrgreen:

Auch oder gerade die Hilti sollte doch wie andere Bohrhämmer da eine Rutschkupplung als Sicherheitseinrichtung haben.
Zweiten Handgriff nicht richtig montiert und nur locker in einer Hand gehalten??? (bei 68mm :shock: )

Da kann der Bauherr dann aber nix dafür..... ;)
Jetz hör aber mal auf. Demnächst verlangst du noch Selbstsicherung bei Dachdeckern oder geprüfte Elektrowerkzeuge im Handwerk. :shock:
Wer soll denn die Arbeitszeit bezahlen? Am besten wie bei einen Nachbarn vorhin. Umgebrochener Kirschbaum zerlegt ohne PSA, dafür stumpfe Kette mit der du einen erschlagen aber nicht verletzen kannst. :mrgreen:

Ach ja, war eine Galabaufirma :KK:

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Juli 2015, 14:59 
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Registriert: Montag 22. Juni 2015, 23:21
Beiträge: 10
Zitat:
:KK:

Kahnbein musste ich erst googeln. :mrgreen:

Auch oder gerade die Hilti sollte doch wie andere Bohrhämmer da eine Rutschkupplung als Sicherheitseinrichtung haben.
Zweiten Handgriff nicht richtig montiert und nur locker in einer Hand gehalten??? (bei 68mm :shock: )

Da kann der Bauherr dann aber nix dafür..... ;)
Da hast du schon Recht, jedoch kommt trotz der Rutschkupplung ein extremer Schlag wenn man auf Eisen trifft. Nach diesem Schlag "stirbt" die Hilti erst ab. Hätte ich gewusst das Eisen drinnen ist hätte ich das mit einem Kernbohrgerät gemacht.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. Juli 2015, 23:48 
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Heute auch was passiert. Bei einer Bekannten Sturzschalung montieren. Mit der Druckluft- Klammerlmaschiene beim Schießen etwas zu schräg angesetzt und schön rein in den Mittelfinger. Ging zum Glück links vom Knochen durch also nur bissl geblutet.
Passiert halt nach Stunden schon in der Routine das man nimmer aufpasst :hihi:

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BeitragVerfasst: Montag 14. September 2015, 12:24 
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Letzte Woche mal wieder eine Spur zu euphorisch das Holz durch die Wippsäge gejagt und dabei schmerzhaft feststellen müssen, dass die kinetische Energie, die ein ca. 50 cm langer und vielleicht 4 kg schwerer Eichenholz Scheit auf seinem Weg Richtung Mutter Erde erlangen kann, während er aus 2,50 m Meter Höhe beschleunigt, nicht zu unterschätzen ist, insbesondere dann, wenn man so blöde ist und versucht dieses besagte Stück Holz mit dem Unterschenkel "aufzufangen" :pfeifen:

An dem Tag selber hab ich nur kurz gedacht "Idiot, selber Schuld" und hab mich wieder aufs Sägen konzentriert, erst als Frau Gemahlin mich heute morgen fragte "Wie siehst du denn aus ?" hatte ich schlagartig wieder dieses Déjà-vu :mrgreen:

Was haben wir daraus gelernt: Man(n) lernt oft nur durch Schmerz oder positiv betrachtet: wenigstens sind noch alle 10 Finger dran :klatsch:

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Cheers
Kalle

"It always seems impossible until it's done" Nelson Mandela

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BeitragVerfasst: Montag 14. September 2015, 17:31 
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Gruß, Jürgen der IHC Fahrer.


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BeitragVerfasst: Freitag 18. September 2015, 00:52 
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Mensch Kalle, was machst Du denn für Sachen :pfeifen: , so kurz vorm Angeltrip :o Sieht aus wie' ne Tattoo-Vorzeichnung :pfeifen: Ich wünsche Dir gute und schnelle Besserung und dicke,grosse Fische und einen schönen Urlaub :DH:

:wink: Siggi

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Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen :pfeifen:
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BeitragVerfasst: Freitag 18. September 2015, 07:16 
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Ungeschicktes Fleisch muss weg Siggi :Vertrau mir:

Und :danke: , gleich geht das Packen los, Wetterprognose sieht auch gut aus, wenig Wind, das ist das wichtigste :mekka:

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Kalle

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 22:43 
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Ich hab mittlerweile auch so die ein oder andere Blessur mitgenommen.

Vor ein paar Jahren hab ich mir mal ne richtig dicke Blutblase unterm Daumennagel geholt. :?
Ja wie kams dazu. Eigentlich von nichts denken und Faulheit.
Ich war im Wald und hab geschnittene Buchenstücke in den Heckcontainer vom Traktor geladen. Dabei kam mir ein Stück unter, an dem ein ca. 1cm starker Ast dran war. Die Säge stand 2m daneben, aber Faul wie man ist wollte ich die nicht anwerfen. Also das Stück genommen, die Astgabel nach unten gedreht und mit Schwung auf den runden Oberrand des Containers geschlagen. Der Ast ist dann munter nach oben geschnalzt und hat mir den Nagel Blutig geschlagen. :ohman: Ich dachte erst, dass sich der Nagel ablöst, glücklicherweise ist er aber drangeblieben.
Letztlich hat es über 1 Jahr gedauert, bis mein Finger wieder normal aussah und nicht mehr Druckempfindlich war.

Eine andere Verletzung hab ich mir beim Rausfahren aus dem Wald geholt. Mit selbigem Traktor (Oldstyle- Ohne geschlossene Kabine, nur mit Dach und Frontscheibe) durch die Pflanzung gefahren (Wiebke) und fröhlich in der Gegend rumgeschaut. Da hier und da noch ein paar Buchenäste in den Weg gehangen sind, musste man die immer etwas mit der Hand zurückhalten um nicht getroffen zu werden.
Da ich aber an diesem Tag ziemlich in Gedanken war (Frauen :ohman: ), hab ich das Vergessen. Just in dem Moment, als ich wieder nach vorne schaue, erwischt mich so eine Buchenpeitsche quer im Gesicht und ich musste erstmal anhalten.
Die Folgen waren eine blutige Nase, ein blutunterlaufenes Auge und ne dicke Lippe. Ein glück war tiefster Winter und 10cm Schnee. Da fiel das Kühlen leicht :mrgreen:
Seit dem vermeide ich es, unkonzentriert in den Wald zu gehen und lieber die Säge oder das Beil einmal mehr zu benutzen als irgendwelche anderen Dinge zum Entasten zu verwenden :mrgreen:

Sonstige "Unfälle" waren bisher nur solche, dass ich mit auslaufender Kette mal den Stoff der Schnittschutzhose aufgeritzt hab oder das ein oder andere mal die Stahlkappe der Stiefel erwischt hab.
Ernsthafte Verletzungen wie viele andere kann ich (zum Glück!) noch nicht vorweisen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Oktober 2015, 22:49 
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Registriert: Sonntag 14. Juni 2009, 18:34
Beiträge: 283
Wohnort: südwest Brandenburg
Ja ja, die Frauen :lol:

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Gruß, Jürgen der IHC Fahrer.


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BeitragVerfasst: Freitag 30. Oktober 2015, 21:40 
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Registriert: Sonntag 25. Oktober 2015, 13:47
Beiträge: 70
Bei mir verlief bis jetzt alles glimpflich.
-Ich wollte einmal mit'm Vater 'nen Obstbaum wegmachen. Die Meterstücke haben wir vor Ort gespalten. Ich hol mit'm Spalthammer aus, fliegt auf einmal der Kopf weg
und schlägt kurz vor meinem Vater ein.

-Pflege einer Obstwiese, ich schneid dünne Bäumchen weg, keine Ahnung welche das waren. Ich komm mit wenig Gas mit dem oberen Teil der Schienenspitze an einen
der Bäumchen. Die Säge kommt mir zwar nur so. 10cm entgegen, aber da die 028 AV keine Bremse hat war mir danach leicht anders.

-Ich hab 2 mal mit der Heckenschere das Kabel durchgeschnitten, passiert mir aber nur wenn mein Vater dabei ist.

-Als ich noch klein war hab ich mir mit'm Fäustel den Fingernagel abgeschlagen.

-Ansonsten das Übliche, an heißes Eisen fassen, irgendwas hinter die Stahlkappe fallen lassen, Arbeitskleidung mit der Flex ankokeln oder beim Graben in Glasscherben
packen.


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BeitragVerfasst: Samstag 31. Oktober 2015, 08:15 
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Registriert: Donnerstag 26. März 2015, 15:02
Beiträge: 218
Wohnort: Alb-Donau-Kreis
Ich habe am Montag festgestellt, dass der Küchenhobel plötzlich und völlig überraschend wesentlich schärfer wird, wenn man zuvor ein neues Messer eingebaut hat ( das alte hatte auch schon 20 Jahre auf dem Buckel)... naja, Schön in den Daumen reingesäbelt, hat geblutet wie Sau...

_________________
:stihl: 261c-m, 441 (leider noch ohne M), 170 zum Schnitzen, endlich eine 084 :sabber:
24er Deutz BJ57, Güldner A4MS Toledo BJ60 mit Frontlader, beide als Arbeitstiere im Originallack
u.v.m.


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BeitragVerfasst: Sonntag 1. November 2015, 12:29 
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Registriert: Donnerstag 22. September 2011, 15:59
Beiträge: 323
:hihi: ,sorry da werden die Finger immer kürzer und das Gesicht immer länger.Gruß Toni


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Februar 2016, 18:01 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Die anderen belächeln das zwar, aber ich weiss schon, warum ich ungern im Bereich vom Knickschlepper arbeite.
Heutige Vorgehensweise, er zieht mit dem Kran an die Gasse, ich schneid einen Abschnitt ab, er zieht den Baum wieder ein Stück zu sich ran ran. So muss er weniger seilen.
Ich steh zwischen zwei Abschnitten und will einschneiden und er zieht hinter mir eine Minifichte, bei der sich keiner was denkt. Das Seil führt die über den anderen Stamm, der bewegt sich und klemmt mir den Knöchel zwischen sich und den anderen Baum. Das tut ganz schön weh, wenn ein paar hundert Kilo links und rechts auf den Knöchel drücken. Hab aber Glück gehabt, nix groß passiert. Wieder was gelernt.

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Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2016, 07:29 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
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Wohnort: Österreich
Zitat:
... So muss er weniger seilen.
Ich steh zwischen zwei Abschnitten und will einschneiden und er zieht hinter mir eine Minifichte, bei der sich keiner was denkt. Das Seil führt die über den anderen Stamm, ...
:KK:

Versteh ich jetzt nicht ganz. Dachte Ihr zieht mit dem Kran her und nicht mit dem Seil??? :bahnhof:

Mit dem Kran ranziehen, neben dem Hänger ablängen, Aufladen, Rest ranziehen, Ablängen usw. mach ich mit meinem alten Herrn auch. Lauf aber jedes mal bevor sich der Kran bewegt relativ weit weg.
Wenn man ein eingespieltes Team ist, geht das nicht schlecht, ist aber für den an der Säge wenn´s halbwegs sicher sein soll eine Lauferei.

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2016, 17:34 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Ist ein HSM mit Seilwinde und Kran. Den Kran für alles, was er greifen kann, das Seil für alles, was nicht an der Gasse liegt, bzw. in Reichweite des Kranarms.

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2016, 20:10 
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Registriert: Dienstag 15. Dezember 2015, 14:45
Beiträge: 105
Wohnort: Südwestliches Niedersachsen
Hi Leute, mir ist heute beim entasten was echt dummes passiert :ohman:
Der Baum ist in einen Asthaufen gefallen und in gleichem stand ich beim entasten. Der Stamm war ca in Hüfthöhe (ist vom Hang in den Haufen gefallen ).
Auf jedenfall hab ich wohl nicht richtig aufgepasst und die auslaufende Motorsäge auf den Stamm gestellt.
Dummerweise war mein Bein angewinkelt und somit hat die Kette die Hose zu packen bekommen :(
Der Schnitt in der Hose ist ca. 5cm lang und es wurden nur wenig Fasern rausgerissen. Davon sind auch keine in der Säge gelandet, konnte sie so wieder in die Hose drücken...
Kann ich die Stelle wo der Schnitt im oberen Stoff ist einfach nähen oder sollte ich lieber eine neue Hose kaufen?.
Bin echt froh das ich die Hose anhatte andernfalls wäre ich wohl noch zur Wundbehandlung im Krankenhaus :roll:
Wollte halt auch nochmal dazu aufgerufen immer eine PSA beim sägen zu tragen. Es passiert schneller als man mit den Augen blinzeln kann! Habe es heute am eigenen Leib erfahren :mekka:
Gruß


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BeitragVerfasst: Freitag 5. Februar 2016, 20:17 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Neue kaufen.

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